Wie die Schlafqualität Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst
Gesunder Schlaf bildet die Basis für einen guten Tag, mit hoher Leistungsfähigkeit im Berufs- und Privatleben. Doch was versteht man unter „gutem und gesundem Schlaf“. Die meisten Menschen nehmen den Schlaf als Teil ihres Tagesablaufs zur Kenntnis, ohne sich damit zu beschäftigen. Der Schlaf wird erst dann interessant, wenn man nicht mehr gut schläft.
Fehlende Regeneration birgt Gesundheitsgefahren
Schlafforscher haben schon vor langer Zeit herausgefunden, dass sich der Körper während des Schlafens einerseits ausruht und regeneriert. Viele Körperfunktion arbeiten nachts nur auf Sparflamme. Andererseits durchläuft beispielsweise das Gehirn in den verschiedenen Schlafstadien überaus aktive Phasen und „verarbeitet“ die Erlebnisse des Tages. Auch das Immunsystem und die Zellerneuerung laufen auf Hochtouren.
Schlafprobleme können zu Leistungsverminderung, Tagesschläfrigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisproblemen, Depressionen und Angstsymptomen, Gereiztheit, Erhöhung der Fehleranfälligkeit und/oder dem Sinken der Reaktionsgeschwindigkeit führen. Chronischer Schlafmangel führt zu Herzerkrankungen, schwächt das Immunsystem und beschleunigt Alterungsprozesse. Weil zahlreiche Hormone nur nachts ausgeschüttet werden, gerät häufig auch der Hormonhaushalt durcheinander.